Rosa Schnell
- Ersatzgemeinderätin
- Prüfungsausschuss-Ersatzmitglied
- Sozialausschuss-Ersatzmitglied
„Wenn der Wind der Veränderung weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen.“
(Chinesisches Sprichwort)
Viel Freude bereitet mir mein Garten und die dafür erhaltene Plakette des Landes OÖ „Natur im Garten“, die verpflichtet, einen naturnahen und lebenswerten Naturraum zu schaffen. Ein grünes Anliegen.
Seit 2003 bin ich für die Grünen im Gemeinderat und in Ausschüssen tätig. Prägend für meine politische Arbeit war die erste wichtige Abstimmung. Damals wurde von der Gemeinde die Schiffsanlegestelle zu einem symbolischen € 1.- an das Land OÖ verkauft, um sich Sanierungskosten zu sparen. Dies hat Folgen bis heute. Der Schiffsverkehr hat beträchtlich zugenommen - die Donau ist der weltweit am stärksten von Kabinenschiffen frequentierte Fluss - und die Einnahmen kassieren andere. Das war eine falsche Entscheidung. Ein anderes Beispiel für eine grobe Fehlentscheidung sind die übergroßen Silos, die eine nicht wiedergutzumachende Verschandelung unseres Lebensraumes sind. Die Grünen hatten beidem nicht zugestimmt. Entscheidungen müssen Folgen vorweg berücksichtigen und es sollten Bürger*innen einbezogen werden. Die Grünen denken längerfristig in der Ortsplanung, sind für Transparenz und Beteiligung der Bevölkerung.
Anliegen ist uns auch, Benachteiligungen zu verhindern oder auszugleichen. Da finde ich es persönlich besonders traurig, dass das Frauen-Förderprogramm 2020-2024 von der ÖVP und FPÖ wiederholt abgelehnt wurde. Es ist eine wichtige und vom Land geforderte Initiative zur Stärkung der Frauen.
Ein besonderes Anliegen sind mir transparente und gerechte Wasser- und Kanalgebühren.
Wir werden auch in Zukunft gestaltende Partei sein, die genau hinschaut, die Missstände aufdeckt, zu der die Menschen in Aschach Vertrauen haben können.